Warum unser KÖRPERBEWUSSTSEIN ein wichtiger Schlüssel zum Abnehmerfolg ist

Von Greta Rauschenberg

Oktober 3, 2024

In einer Welt, die von schnellen Diäten und Fitness-Trends dominiert wird, ist unser Körperbewusstsein essenziell, wenn es darum geht, ein gesundes Gewicht zu erreichen und dauerhaft zu halten.

KÖRPERBEWUSSTSEIN bedeutet, die Signale des eigenen Körpers zu verstehen und darauf zu reagieren.

Wir können uns unseren Körper wie einen – mehr oder weniger - guten Freund vorstellen, mit dem wir eine – mehr oder weniger - enge Beziehung haben.

Immer wieder vernachlässigen wir diesen Freund.

Wir übersehen Zeichen, die er uns sendet oder überhören Botschaften, die er uns zu vermitteln versucht.

KÖRPERBEWUSSTSEIN bedeutet, wieder „zuzuhören“ – also die Signale unseres Körpers bewusst wahrzunehmen und zu verstehen.

Das ist auch ein erster und wesentlicher Schritt beim Abnehmen.

Indem wir eine tiefe/re Verbindung zu unserem Körper aufbauen, lernen wir, seine Bedürfnisse besser zu erkennen und für uns wohltuendere Entscheidungen zu treffen.

Und wir lernen immer mehr, zwischen Hunger und Emotionalem Essen zu unterscheiden.


Die Bedeutung von Körperbewusstsein

Körperbewusstsein ist weit mehr als das Beachten und Kontrollieren der Kalorienzufuhr oder körperlicher Aktivität.

Meistens ist das sogar hinderlich für unser Körperbewusstsein, weil wir – wenn wir abnehmen möchten - meistens vor dem Hintergrund von Diät- und Abnehmvorschriften machen und weniger, weil wir dabei wirklich auf unseren Körper achten.

Menschen, die ein hohes Maß an Körperbewusstsein haben, tendieren dazu, natürlicher zu essen und wählen Lebensmittel aus, die ihren Körper nähren und ihr Wohlbefinden steigern.

Und sie neigen weniger zu Emotionalem Essen.

Was Körperbewusstsein alles umfasst:

1. Erkennen von Hunger- und Sättigungssignalen

Ein zentraler Aspekt des Körperbewusstseins ist die Fähigkeit, echten Hunger von Emotionalem Essen zu unterscheiden.

Achtsamkeitsübungen und die bewusste Aufmerksamkeit auf die eigenen körperlichen

Empfindungen helfen dabei, Hunger- und Sättigungssignale besser zu verstehen und sie ernstzunehmen und zu respektieren.

Das trägt wesentlich dazu bei, Emotionales Essen und Überessen zu vermeiden und eine bekömmliche Ernährungsweise zu fördern.

2. Emotionale Verbindung zu körperlichen Empfindungen

Viele Menschen erleben eine Diskrepanz zwischen ihrem körperlichen Selbst und ihrem emotionalen Selbst, was zu Unzufriedenheit und dysfunktionalem Essverhalten führen kann.

Ein starkes Körperbewusstsein bedeutet auch eine tiefe emotionale Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper.

Es geht darum, die Verbindung zwischen unserem Körper und unseren Gefühlen und Bedürfnissen zu stärken. Zum Beispiel mit Meditation und einer sehr bewussten Gefühlswahrnehmung.

Das führt – neben besagten stärkeren Körperbewusstsein - auch zu einem verbesserten allgemeinen Wohlbefinden.

3. Anpassung der Lebensweise an körperliche Bedürfnisse

Das Verstehen der körperlichen Signale ermöglicht es, unsere Lebensweise besser auf unsere eigenen Bedürfnisse abzustimmen.

Das kann bedeuten, unseren Schlaf zu verbessern, Stressmanagement-Techniken zu erlernen oder unsere körperliche Aktivität zu steigern.

Das tun wir alles, indem wir verstärkt darauf achten, was unser Körper benötigt. Und eben nicht vorrangig, um Diäten einzuhalten und um Kalorien zu verbrennen.

4. Überwindung von Körperbildstörungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Körperbewusstsein ist die Arbeit an der Wahrnehmung und Akzeptanz unseres Körpers.

Körperbildstörungen können unser Essverhalten stark beeinflussen und sind oft mit Diätverhalten und Gewichtsschwankungen verbunden.

Ein verbessertes und starkes Körperbewusstsein trägt dazu bei, ein realistischeres und positiveres Bild des eigenen Körpers zu entwickeln.

5. Integration von Bewegung als Freude, nicht als Pflicht

Körperbewusstsein umfasst eine besondere Perspektive auf körperliche Aktivität.

Anstatt Bewegung als mühsame Pflicht zu sehen, die nur dem Zweck der Gewichtsabnahme dient, kann sie (im Laufe der Zeit) als eine Quelle der Freude und des Wohlbefindens betrachtet werden.

Das fördert die Motivation und die nachhaltige Integration aktiver Lebensweisen.

6. Nutzung der Achtsamkeit zur Verbesserung des Essverhaltens

Achtsamkeit spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, unser Essverhalten in eine uns wohltuendere Richtung zu verändern. Durch achtsames Essen – das bewusste, langsame und genussvolle Erleben jeder Mahlzeit – wird unser Körperbewusstsein geschärft und die Verbindung zum Essen gestärkt.

Dies hilft, gute Essens-Entscheidungen zu treffen und unsere Ess-Erlebnisse zu verbessern.

Im ONLINE-KURS von PSYCHO-LOGISCH-ABNEHMEN ist die Stärkung Ihres KÖRPERBEWUSSTSEINS ein elementarer Baustein.

Es geht darum, Ihr Körperbewusstsein zu schärfen und psychologische und körperbezogene Werkzeuge an die Hand bekommen, die Sie vertieft befähigen, auf Ihren Körper zu hören und seinen Bedürfnissen zu folgen.

Durch eine Kombination aus psychologischem Hintergrundwissen und körperbezogenen und psychologisch fundierten Übungen lernen Sie, eine tiefere Verbindung zu Ihrem Körper aufzubauen und so die Grundlagen für eine selbstbestimmte und dauerhafte Gewichtsreduktion zu schaffen.

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Greta Rauschenberg
Diplom-Psychologin