Viele Frauen erleben in den Wechseljahren eine neue, oft unerwartete Herausforderung:
Heißhungerattacken treten plötzlich auf, sind intensiver als früher und lassen sich scheinbar kaum kontrollieren. Doch warum passiert das? Liegt es wirklich nur an einem verlangsamten Stoffwechsel – oder steckt mehr dahinter?
Die Antwort ist komplex, denn Heißhunger in und ab den Wechseljahren hat sowohl körperliche als auch psychologische Ursachen. Wer die Zusammenhänge versteht, kann bewusst und nachhaltig damit umgehen.
Hormonelle Veränderungen als Auslöser für Heißhunger
Die Wechseljahre sind eine Phase tiefgreifender hormoneller Umstellungen.
Besonders das weibliche Geschlechtshormon Östrogen spielt eine große Rolle bei der Regulation von Hunger und Sättigung.
Ein sinkender Östrogenspiegel kann dazu führen, dass…
- …das Sättigungsgefühl später einsetzt und das Hungergefühl stärker wahrgenommen wird.
- …Ihr Körper nach schneller Energie verlangt – meist in Form von Zucker und Kohlenhydraten.
- …der Serotoninspiegel sinkt. Serotonin ist als "Glückshormon" bekannt und trägt zu unserem Wohlbefinden bei. Lebensmittel wie Schokolade, Brot oder Pasta bieten einen kurzfristigen Serotonin-Kick und werden daher besonders begehrt.
Diese körperlichen Veränderungen sind jedoch nur ein Teil des Puzzles.
Heißhunger als emotionale Reaktion
Neben den hormonellen Umstellungen spielen auch emotionale Faktoren eine große Rolle.
Die Wechseljahre sind nicht nur eine biologische, sondern auch eine psychologische Übergangsphase.
Viele Frauen erleben Stress, Unsicherheiten und Veränderungen in ihrer Identität.
Heißhunger kann hier als (ganz oft unbewusste) Bewältigungsstrategie dienen:
- Stress durch Schlafmangel oder Stimmungsschwankungen → Essen beruhigt kurzfristig und gibt ein Gefühl von Geborgenheit.
- Gefühle der Veränderung und Unsicherheit → Essen vermittelt Stabilität und Kontrolle.
- Unbewusste emotionale Bedürfnisse → Ein Glas Wein oder eine Tafel Schokolade als "Belohnung" nach einem anstrengenden Tag.
Wie können Sie Heißhunger besser verstehen und kontrollieren?
Anstatt sich von Heißhunger überwältigen zu lassen, lohnt es sich, ihn bewusst zu hinterfragen und Strategien zu entwickeln:
1. Unterscheiden Sie zwischen körperlichem und emotionalem Hunger!
- Körperlicher Hunger entsteht langsam und kann mit verschiedenen Lebensmitteln
gestillt werden. - Emotionaler Hunger kommt plötzlich und verlangt nach bestimmten Lebensmitteln (z.
B. Süßes oder Salziges).
2. Finden Sie natürliche Wege, um Ihren Serotoninspiegel zu steigern!
- Bewegung, besonders an der frischen Luft
- Sonnenlicht und bewusstes Entspannen
- Soziale Kontakte und positive Erlebnisse
3. Verstehen Sie Ihre unbewussten Muster!
- Was genau löst den Heißhunger aus?
- Welche Bedürfnisse stecken dahinter?
- Gibt es gesunde Alternativen zur emotionalen Beruhigung?
Nachhaltige Veränderung ist möglich!
Wenn Sie lernen, Ihre eigenen Muster zu erkennen und bewusst damit umzugehen, können Sie Heißhunger nachhaltig in den Griff bekommen.
Ich bin Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Abnehmexpertin und habe ein PSYCHO-LOGISCH fundiertes Abnehm-Programm für Frauen ab den Wechseljahren entwickelt.
Ich begleite Sie dabei, Heißhunger nicht nur zu bekämpfen, sondern ihn wirklich zu verstehen – damit Sie sich in Ihrem Körper wieder wohlfühlen, ohne dass Sie einen ständigen Kampf mit dem Essen führen müssen.
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Greta Rauschenberg
Diplom-Psychologin
